Wenn die franz�sische Regierung ihrer Energiepolitik wirtschaftliche �ber�legungen zugrunde legt, d�rfte es vorbei sein mit der Atom-Nation. Der Rechnungshof hat sich bereits daf�r ausgesprochen, alle Kern�kraft�projekte zu stoppen.
Regenerative Energiequellen sind wesentlich schneller und günstiger im Ausbau. Es ergibt schlicht wirtschaftlich keinen Sinn auf neue Atomkraftwerke zu setzen.
Wir brauchen aber mehr als nur Windräder und Solar, die gibt es nicht immer. Von Heizungen und stofflicher Nutzung von fossilen mal ganz abgesehen (Primärenergiebedarf ist weit höher als nur Strom). Was kostet ein Speicher der auch nur 2 Tage abdecken kann?
Die Entwicklung am Markt übertrifft jedenfalls grade alle Erwartungen.
Aber nehmen wir einmal optimistisch an, von den beantragten 161 Gigawatt Leistung ginge die Hälfte eines Tages wirklich ans Netz, also etwa 80 Gigawatt. Wenn man eine mittlere Speichertiefe von drei Stunden ansetzt (ein aktuell realistischer Wert), ergibt das 240 Gigawattstunden Speicherkapazität. Das entspräche dann etwa dem aktuellen Tagesverbrauch von 24 Millionen Haushalten. Gespeichert in Batterien.
Zum Preis:
Eine Heimbatterie mit gut 10 Kilowattstunden Speicherkapazität gibt es mittlerweile ab 1500 Euro,
Die einzige richtige Antwort. Da muss ich natürlich reagieren.
Angenommen dass passt alles so. Dann brauchen wir 5x Überkapazität der installierten Leistung an Regenerativen, damit wir auch bei geringer Leistung selbiger noch genug haben, um nicht nur den bedarf zu decken, sondern dann auch noch die Akkus zu laden für die paar Wochen im Jahr, wo es noch weniger als ~1/5 der Leistung gibt, also Energie hauptsächlich aus den Akkus entnommen wird.
Wir sind aktuell bei ca. 180 GW installierter Leistung. Benötigt werden ~500 TWh jährlich bzw. im Schnitt 60 GW. Wir müssen die Kapazität also x3 nehmen, dann könnte dass klappen. Das ist aber alles nur rein Stromverbrauch. Von der Primärenergie sind das nur ~18 %. Da müssen wir also nochmal 5x mehr ausbauen. Zusammen also 3*5 = 15x aktuelle Kapazität. Warum sollte man die “schlimmen Spitzen” nicht mit Kernkraft abdecken? Dann reicht auch 5x Ausbau oder sowas.
Extrem träge KKWs sind aber genau das, was in einem volatilen Strommix absolut unbrauchbar ist.
Gibt auch noch Wasserkraft oder es gäbe die Möglichkeit viel umfassender Abfälle, die in der Landwirtschaft immer entstehen, für die Biogasproduktion zu nutzen.
oder es gäbe die Möglichkeit viel umfassender Abfälle, die in der Landwirtschaft immer entstehen, für die Biogasproduktion zu nutzen.
Biogas ist leider eine absolut Unterschätzte und ignorierte Technologie. Zum einen Erschafft sie gleichmäßig und recht einfach regulierbar Energie(zumindest bis zu einem gewissen Grad regulierbar). Andererseits nutzt sie Ressourcen die sonst auch nicht genutzt würden und schont die Umwelt, weil sonst sämtliches Methan, dass sonst einfach in die Atmosphäre ausgasen würde, nun für die Stromproduktion verwendet werden kann. Leider Interessiert sich die Politik null für diese Technologie.
Wenn Geld doch nur das einzige Problem wäre. Lieber teuer ohne CO2.
Regenerative Energiequellen sind wesentlich schneller und günstiger im Ausbau. Es ergibt schlicht wirtschaftlich keinen Sinn auf neue Atomkraftwerke zu setzen.
Wir brauchen aber mehr als nur Windräder und Solar, die gibt es nicht immer. Von Heizungen und stofflicher Nutzung von fossilen mal ganz abgesehen (Primärenergiebedarf ist weit höher als nur Strom). Was kostet ein Speicher der auch nur 2 Tage abdecken kann?
Die Entwicklung am Markt übertrifft jedenfalls grade alle Erwartungen.
Zum Preis:
Klingt günstiger als ein AKW.
Die einzige richtige Antwort. Da muss ich natürlich reagieren. Angenommen dass passt alles so. Dann brauchen wir 5x Überkapazität der installierten Leistung an Regenerativen, damit wir auch bei geringer Leistung selbiger noch genug haben, um nicht nur den bedarf zu decken, sondern dann auch noch die Akkus zu laden für die paar Wochen im Jahr, wo es noch weniger als ~1/5 der Leistung gibt, also Energie hauptsächlich aus den Akkus entnommen wird. Wir sind aktuell bei ca. 180 GW installierter Leistung. Benötigt werden ~500 TWh jährlich bzw. im Schnitt 60 GW. Wir müssen die Kapazität also x3 nehmen, dann könnte dass klappen. Das ist aber alles nur rein Stromverbrauch. Von der Primärenergie sind das nur ~18 %. Da müssen wir also nochmal 5x mehr ausbauen. Zusammen also 3*5 = 15x aktuelle Kapazität. Warum sollte man die “schlimmen Spitzen” nicht mit Kernkraft abdecken? Dann reicht auch 5x Ausbau oder sowas.
Extrem träge KKWs sind aber genau das, was in einem volatilen Strommix absolut unbrauchbar ist.
Gibt auch noch Wasserkraft oder es gäbe die Möglichkeit viel umfassender Abfälle, die in der Landwirtschaft immer entstehen, für die Biogasproduktion zu nutzen.
Biogas ist leider eine absolut Unterschätzte und ignorierte Technologie. Zum einen Erschafft sie gleichmäßig und recht einfach regulierbar Energie(zumindest bis zu einem gewissen Grad regulierbar). Andererseits nutzt sie Ressourcen die sonst auch nicht genutzt würden und schont die Umwelt, weil sonst sämtliches Methan, dass sonst einfach in die Atmosphäre ausgasen würde, nun für die Stromproduktion verwendet werden kann. Leider Interessiert sich die Politik null für diese Technologie.
Ignoriert nicht, vllt aber etwas unterschätzt. Aber es geht in die richtige Richtung.
Frankreich hat fast nichts an offshore Windenergie. Der Wind bläst dann für lau.