Bis zum Jahr 2000 verließen im Saldo etwa 611 000 Personen den Osten in Richtung West­deutschland. In den folgenden zehn Jahren bis 2010 wanderten im Saldo noch rund 553 000 Menschen von Ost nach West.

Quelle: https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Demografischer-Wandel/Aspekte/demografie-bevoelkerungsentwicklung-ost-west.html

Immer wenn vom Rechtsruck in Ostdeutschland gesprochen wird, geht mir dieser Gedanke um: Sind zu viele der weltoffenen Mitbürger gen Westen abgewandert?

Zu mir:

Ich bin selbst Teil dieser Auswanderer. Für mich ging es dabei allerdings weniger um wirtschaftliches Glück, als die Liebe und Abstand von meiner “lieben Familie”. Und trotzdem fühle ich mich mitschuldig. Hätte ich einen Rostocker statt Badener kennen gelernt, würde ich dort dann gegen rechts kämpfen?!

  • brainrein@feddit.de
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    2
    arrow-down
    1
    ·
    5 months ago

    Du klingst eigentlich genau wie die Rechten die nach einem Sündenbock für ihre Misere suchen. Du machst halt diese Leute zum Sündenbock. Und ignorierst dafür alles was du durch Psychologie und Neurologie über das Wesen des Menschen hättest lernen können.

    Was besonders schade ist weil es dich davon abhält, eine gesellschaftliche Lösung zu suchen.

    • woelkchen@lemmy.world
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      1
      ·
      5 months ago

      Du klingst eigentlich genau wie die Rechten die nach einem Sündenbock für ihre Misere suchen. Du machst halt diese Leute zum Sündenbock.

      Ach so, die Neonazis werden nur zum Sündenbock für Hetzjagten und Progrome gemacht. Alles klar! Immer schön weiter die Täter zu unschuldigen Opfern machen!