Finnland hat die Schließung der Landesgrenze zu Russland bis zum 14. April verlängert.

Die Regierung in Helsinki erklärte, dies sei notwendig, weil die instrumentalisierte Migration eine ernsthafte Bedrohung für die nationale Sicherheit und die öffentliche Ordnung darstelle. Es gebe hunderte, wenn nicht tausende Migranten, die sich derzeit in der Nähe der Grenze auf der russischen Seite aufhielten und auf die Chance warteten, nach Finnland zu gelangen, erklärte Innenministerin Rantanen. Russland bestreitet, absichtlich Asylbewerber ohne Papiere an die Grenzübergänge zu bringen, um das EU- und Nato-Land damit vor Probleme zu stellen.

Finnland grenzt im Osten auf einer Länge von rund 1.340 Kilometern an Russland. Seit November waren die Grenzübergänge nach und nach geschlossen worden.

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    9 months ago

    Migranten aus Somalia, Jemen oder Syrien sind “keine echten Notfälle”?

    Gemeint ist wohl, dass es sich um eine orchestrierte Notlage handelt. Die Authentizität der Not an sich wird wohl nicht angezweifelt. Migrantenströme werden ja schon lange über dubiose Wege geleitet, die allesamt “nicht natürlich”, sondern politisch gewollt sind.