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Eben einer Frau mit Blindenhundi und Blindenstock begegnet und direkt gefragt, wie man an so wem am besten vorbeifährt.
Sie fand es gut, zu fragen 😊
Klingeln sei okay.
Gut finde sie, wenn man sich mit “Fahrrad” ankündige, damit sie reagieren kann. Auch, wenn man ihr entgegen kommt, denn das sehe sie ja nicht.
Dann passts ja bei mir, da ich nie klingele, sondern immer rufe und auch kommuniziere, ob links oder rechts vorbei.
Ich lass das mal hier, damit ihr Bescheid wisst. 😊
#Blind #Fahrrad
„Fahrrad“.
Das nehme ich mit, auch gegenüber anderen. Die Klingel ist schon etwas aufdringlich.
Klingel, klingel du Huso, klingel bis dir der Bimmel abfällt. Aber fahr nicht mit fünf metern pro sekunde fünf millimeter an meinem Ellenbogen vorbei. Klingel bereits aus 5 Sekunden Entfernung, unter Umständen auch schon viel früher. Klingel nochmal und fahre wenn nötig langsam vorbei. Je weniger Abstand, desto langsamer. Du hast zwar deinen Radweg, aber sobald Fußgänger, insbesondere Kinder oder Blinde unterwegs sind, einfach mal freundlich klingeln. Das macht die Situation berechenbarer, da du dich angekündigt hast.
Gott ( die StVZO) hat dir eine Klingel gegeben (vorgeschrieben) also nutze sie auch. Und wenn deine Klingel nicht geht, dann ruf in nasalem Ton “Plömplöm”, denn das ist die Strafe für Leute die keine funktionierende Klingel haben.
Jedenfalls mache ich das als Radfahrer so und als Fußgänger springe ich niemandem aus dem Weg, der seine Klingel nicht rechtzeitig nutzt.