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    3 months ago

    Als Geschäftsführer:

    Wir drucken intern so gut wie gar nichts. Nur Schulungsunterlagen, Lagekarten/Baupläne,Einsatzanweisungen(wir sind auf Krisenfälle spezialisiert)und Präsentationsnotizen gelegentlich. Tatsächlich hab ich neulich festgestellt,dass mein Labeldrucker mehr Druckaufträge als unser Standortdrucker. Aber ich bin auch Labelfetischst.

    Briefe werden wenn wir sie mal brauchen über einen Briefdienstleister (LetterXpress,kann man auch für privat empfehlen)gedruckt. Heißt es gibt einen Softwaredrucker aus dem wir virtuell drucken und die kuvertieren/frankieren/verschicken das, mittlerweile sogar für Einschreiben Einwurf. Da letzteres 90% der verbleibenden Briefpost ausmacht(Mahnungen…seufz…) ist das massiv praktisch.

    Alle Mitarbeitenden die das brauchen haben QES Karten um elektronisch qualifizierte Signaturen abzugeben und so auch nach außen theoretisch papierlos arbeiten zu können. Leider spielen da aber v.a. Ämter noch nicht immer mit.

    Eingangspost wird von einem Scandienstleister abgefangen und dort gescannt.

    Ich.will.kein.verdammtes.Papier. Kostet im Druck, kostet aber v.a. auch im Aufbewahren. Ich hab verdammt viele Aufbewahrungspflichten - die gelten sobald das mal gedruckt ist immer auch für die Papierversion. Das können dann aber für ein Kundenprojekt schnell 10 Ordner sein wenn wir das alles drucken würden. Die dann 10-20 Jahre lang lagern,viel Spaß.

    Abgesehen davon arbeitet bei uns eh quasi jeder im HO,da ist Papier ja noch viel unpraktischer.