Wien – Die Letzte Generation Österreich kündigte in einer Aussendung das Ende der Proteste sowie eine Auflösung der Gruppierung an. “Mit dem heutigen Tag beenden wir unsere Proteste und die Letzte Generation Österreich. Die restlichen Finanzmittel verwenden wir, um die Kosten von Kriminalisierung und Ermittlungen zu decken. Unsere Spendenkanäle bleiben offen, weil immer noch hohe Geldstrafen und hohe Prozesskosten ausständig sind”, heißt es in der Aussendung.
Wie deren Sprecherin Marina Hagen-Canaval am Dienstag gegenüber der APA präzisierte, würde die Kampagne unter dem Namen der Letzten Generation eingestellt. “Wir sehen keine Perspektive für Erfolg mehr.” Aber es werde “neue Projekte des Widerstands geben”, welche, wisse man noch nicht.
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Und wie stellst du dir das vor, könnte das auf gesellschaftlicher Ebene funktionieren? Wir können ja wohl nicht darauf warten, richtig viele zu werden, bevor wir anfangen können, andere Leute zu überzeugen.
Sachargumente sind seit den 80ern breitflächig bekannt. Bislang hat es nicht gereicht, die Massen zu bewegen.
Bei deiner Haltung gegenüber Klimaaktivismus scheint das gleiche für dich zu gelten. Was - unironisch - der Grund ist, warum deine Empörung an der Sache vorbei geht. Es ist einfach egal, ob sich ein Anti aufregt, wenn er von vorneherein niemand gewesen wäre, der an der Sache irgendwie mitwirkt.
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Z.B.?
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Was heißt “eingesetzt” konkret?
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Wenn du das Gefühl hast als Einzelperson schon deinen maximalen Beitrag zu leisten, warum regst du dich dann auf? Dann wird dir ja wahrscheinlich bewusst sein, dass die Aktivist:innen nichts gegen dich persönlich haben, sondern Politik und Gesellschaft dazu motivieren wollen, genauso vorbildlich zu handeln wie du. Du bist damit quasi genausowenig Gegenstand der Proteste wie ein Anti.
Irrelevante Frage, da ich nicht die vorhandene Protestform kritisiere. Ich find Klimaaktivismus richtig gut. Du suchst nur nach einem ad hominem.
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