Weltfrieden? Grasfaser? Einwanderung? Wie deine Lieblingsmannschaft in die Bundesliga kommen soll? Wie man am besten eine Pizza macht? In welche Cryptomünze man investieren soll um reich zu werden? Ich wills hören.
Weltfrieden? Grasfaser? Einwanderung? Wie deine Lieblingsmannschaft in die Bundesliga kommen soll? Wie man am besten eine Pizza macht? In welche Cryptomünze man investieren soll um reich zu werden? Ich wills hören.
Ein hoher CO2 Preis würde die Klimakrise effizient und, wenn entsprechend ausgezahlt, auch sozial gerecht lösen. Nahezu jede einzelne Maßnahme, die beschlossen arbeitet indirekt und greift das Problem nicht an der Wurzel an. Tempolimit? Hauptziel: langsam fahren. CO2 Einsparung bei den Verbrenner Autos ist nur ein netter neben Effekt.
Wenn CO2 das Problem ist muss einfach der Ausstoß bestraft werden und der Rest wird folgen. Nicht den Rest bekämpfen und hoffen, dass der CO2 Ausstoß folgen wird.
Teilweiße ganz schön radikale Vorschläge hier. AFD verbieten? Klar, kann man machen. Aber außer du führst die Todesstrafe ein bringt es halt nichts. Der Zettel auf dem steht dass die AFD eine Partei ist, ist nicht das Problem.
100% Erbschaftssteuer und Aktienmärkte abschaffen? Das mag vielleicht theoretisch in Gleichverteilung enden, aber auch nur weil dann wirklich alle in die Steinzeit zurück befördert werden.
Sorry aber mit dem CO2 Preis muss ich leider wiederspreche (bezüglich Sozial gerecht). Es gibt ungemein viele Wohnungen und Häuser die vermietet sind die mit Fossilien beheizt werden, sodass du bei einem hohen CO2 Preis der Bevölkerung eher nur eine Finanzielle Last auflegst die sie selber nicht beseitigen können. Vielmehr müssen die Produzenten der Anlagen besteuert werden. Sprich die Anschaffung von Verbrenner oder Fossilien Heizung muss hart besteuert werden und die Steuer muss 1:1 für föderungen von nachhaltigen Energien genutzt werden.
Sonst hast du am Ende ne Gesellschaft wo reiche wieder nur reicher werden weil die sich die überhaupt eigenen Wohnraum und ein neues Auto leisten können.
Man könnte verbieten den CO2 Preis auf die Mieter umzulegen, dann hat der Vermieter einen starken Anreiz das auszutauschen
Oh der Vermieter darf die 100 Euro CO2 kosten nicht umlegen. Was ein Zufall, die Miete wird die nächsten paar Jahre um 100 Euro erhöht. Ärgerlich aber auch.
Leider gibt es hier zu viele schlupflöcher. Ein Verbot würde zeitverzöhert die Preise hochtreiben. Und nur wenn lokal genug andere Vermieter von fossilen weggehen wird sich markttechnisch was am. Preis ändern.
So einfach geht das auch wieder nicht. Kaltmiete darf in 3 Jahren nur 15% oder 20% erhöht werden (je nach dem ob der Wohnungsmarkt im relevanten Gebiet als angespannt gewertet wird) und ist zusätzlich an den Mietspiegel gebunden. Über den Mietspiegel hinaus muss man einer Mieterhöhung nicht zustimmen. Warmmiete muss genau aufgeschlüsselt werden was wie viel gekostet hat und kann nicht einfach so um die 100€ angehoben werden.
Wenn der Vermieter nett war und die möglichen Erhöhungen bisher nicht ausgeschöpft hat kann er das über mehrere “normale” Erhöhungen wieder ausgleichen, das dauert aber mehrere Jahre.
Jo. Ich weiß dass es Grenzen zur Erhöhung gibt, deshalb der Kommentar dass es zeitversetzt passiert. Der Mietspiegel würde sich aber mittelfristig daran anpassen da die meisten Vermieter erhöhen würden.
Kommt natürlich auf die CO2-Preise an aber es ist nicht unmöglich, dass es sich für einige Vermieter lohnen wird ihre Heizung zu tauschen. Der Mietspiegel bewegt sich relativ langsam. Und du setzt vorraus, dass vermieter nicht sowieso versuchen ihre Miete am Mietspiegel zu halten.
Oder der Vermieter wird einfach um sein Eigentum gebracht weil nicht jeder das Kleingeld hat um mal eben sein Haus kernzusanieren.
Seh ich jetzt wenig Probleme mit. Wenn du nicht in der Lage bist dein Haus auf Höhe der Standards zu halten, die wir brauchen um unsere Lebensgrundlage zu sichern, dann bist du leider nicht in der Lage das Haus dafür zu nutzen weiter Geld damit zu verdienen.
Steile These. Ich würde behaupten es bringt etwas den Populisten das zu nehmen was ihnen Macht gibt: Plattformen. Wenn die AfD plötzlich als Partei nicht mehr existiert, werden auch die Vor"denker" nicht mehr mit der Gleichen Aufmerksamkeit bedacht.
Wie genau führt eine 100% Erbschaftssteuer dazu, dass wir zurück in die Steinzeit kommen? Bei den Aktienmärkten wäre ich auch vorsichtig da alles komplett zu verbieten. Mann kann sich aber schon drüber unterhalten ob es sinnvoll ist, dass in Derivaten ein vielfaches dessen gehandelt wird, was in Aktien gehandelt wird.
Das Verbot ist keine Gehirnwäsche sondern es führt dazu, dass die AfD keine öffentliche Plattform mehr hat und zum Beispiel keine staatlichen Fördergelder mehr dazu nutzen kann um die Demokratie zu untergraben! Die Spitze kann auch nicht einfach eine 1:1 Nachfolgeorganisation aufbauen und die bestehenden Organisationsstrukturen sind durch das Verbot weg und müssen wieder mühsam aufgebaut werden.
Zudem hat man dadurch mal einen Präzedenzfall und kann Nachfolgeparteien welche genau den gleichen Scheiss treiben einfach wieder verbieten und ihnen die demokratische Legimitation nehmen. Sprich sie müssten wesentlich besser aufpassen und könnten nicht mehr so offen ihren Hass verbreiten.
All das würde ich jetzt nicht wirklich als “bring es halt nichts” bezeichnen.
Mal ganz abgesehen davon, dass Gesetze welche nicht angewandt werden genau nichts bringen. Entweder man hat eine wehrhafte Demokratie oder man ignoriert das alles und ist Mitschuld wenn sich die Geschichte wiederholt.
Ok, das ist ein gutes Argument.