Nachdem maiLab nun fast ein Jahr brach lag, kündigt Mai Thi auf dem Kanal ihren Wechsel in die Politik an, ohne jedoch konkret zu werden. Es scheint aber, als wolle sie eine eigene Gruppierung gründen.
Nachdem maiLab nun fast ein Jahr brach lag, kündigt Mai Thi auf dem Kanal ihren Wechsel in die Politik an, ohne jedoch konkret zu werden. Es scheint aber, als wolle sie eine eigene Gruppierung gründen.
Hat die nicht hundert Mal gesagt, dass sie den Job nicht machen wolle? Meine Stimme hätte sie :D
Ich kann das nicht so richtig einschätzen. Grundsätzlich finde ich es gut, wenn Menschen, die Fakten und Fiktion unterscheiden können, sich politisch engagieren.
Andererseits erinnere ich mich an ähnliche Äußerungen in der Vergangenheit und bin mir nicht sicher, ob sich Mai Thi im klassischen Politikbetrieb gegen jemanden wie Friedrich Merz (hier nur beispielhaft genannt) durchsetzen kann. Dieser Politikertyp argumentiert nicht ehrlich, sondern haut ständig Annahmen und Ideen raus, die am Stammtisch gut ankommen, aber nicht unbedingt in der Realität verankert sind. Dies gilt sowohl in Situationen, in denen es keine belastbaren Indizien und/oder Beweise gibt (Beispiele sind hier die angeblichen Pull-Faktoren oder die angeblich faulen Bürgergeldempfänger), als auch in umgekehrten Situationen, in denen Fakten bestenfalls anerkannt werden (oft aber nicht einmal das), dann aber keinen Einfluss auf die Politik haben (Klimawandel wäre hier ein Beispiel).
Ich glaube, das kann einen sehr schnell zermürben. Aber hoffen wir das Beste, ich wünsche ihr auf jeden Fall viel Erfolg!
Dazu kommen bei einigen Aussagen von Merz auch einfach klare Falschaussagen, die man einfach widerlegen kann, aber dennoch bewusst verbreitet und wiederholt werden.
Wobei ich Mai zutraue, dass sie den Arsch in der Hose hat, dem Fotzenfritz einfach mal ins Gesicht zu sagen, dass er lügt. Und genau das fehlt in der Politik. Alle laufen auf Eierschalen umeinander rum und trauen sich aus Angst vor der Retourkutsche nicht, die Lügen der Gegner als solche aufzuzeigen, weil alle lügen, dass sich die Balken biegen.
Als Chemikerin ist sie immerhin besser ausgebildet, als die meisten Bundespolitiker.
Eine Chemikerin hatten wir schon mal paar Jährchen als Bundeskanzlerin ^^
oder Physikerin …
Hat zugegebenermaßen im Bereich physikalische Chemie geforscht.
Das verwirrt mich genau so wie damals in der Schule, als in Mathe plötzlich Buchstaben dazu kamen.
Dich wundert, dass Physik und Chemie Überschneidungen und Berührungspunkte haben? ;)
Beides befasst sich mit den Eigenschaften und dem Verhalten von Atomen und Molekülen.
Letztendlich ist mir das auch erst in der Oberstufe klar geworden, als die Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Fächern durch tiefgehenderes Verständnis klarer wurden. Rückwirkend betrachtet ist es natürlich offensichtlich, aber in den ersten Jahren wurden die Themen sehr unterschiedlich betrachtet.
Möglicherweise lag es aber auch nur an den Lehrern oder am Lehrplan, die sehr getrennt aufgebaut sind. E.g. in manchen Schuleb gibt es jetzt ein Fach das Chemie und Physik kombiniert und diese Zusammenhänge besser erklärt. Ob das funktioniert ist eine andere Frage.
Ja, kann ich verstehen. Im Nachhinein ist mir so einiges bzgl. Lehrplänen in Schulen schleierhaft. Ich habe z.B. Chemie gehasst wie die Pest, was rückblickend betrachtet eindeutig an einer didaktischen Vollkatastrophe lag und nicht am Fach selbst. Physik hat mir im Gegenteil z.B. gut genug gefallen, dass ich es studiert habe. Aber das hätte ich damals nie verstanden, dass Chemie vielleicht eigentlich doch ganz interessant sein könnte. Ich weiß nur noch, dass ich absolut überhaupt gar nichts verstanden habe, was angesichts des erfolgreichen Physikstudiums wahrscheinlich nicht an mir lag.
ob das jetzt so gut war, sei mal dahingestellt.