𝘋𝘪𝘳𝘬

Somewhere between Linux woes, gaming, open source, 3D printing, recreational coding, and occasional ranting.

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Cake day: June 9th, 2023

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  • Ich mache meine Nutzung nicht von Personengruppen abhängig, sondern vor allem von der verwendeten Technik, und ob die Systeme interoperabel sind und unter mir halbwegs sympathischem Management stehen. Und das ist bei BlueSky halt einfach beides nicht gegeben.

    Zudem bekommen die ihr Geld ausschließlich von irgendwelchen kommerziell orientierten Investoren.

    Und darin, und nicht in irgendwelchen bescheuerten Usern, sehe ich halt das größte Problem: Sobald irgendeine Gewinnerzielungsabsicht mit drin steckt, wird für die Investoren entwickelt, nicht für die User.




  • Ich sehe den Vorteil irgendwie nicht. Zumal BlueSky von ehemaligen Twitter-Leuten kommt.

    Kritiker wie Cory Doctorow merken an, dass BlueSky wie Big Tech weiterhin von dominanten Einzelpersonen und deren Entscheidungen geprägt wird. Da BlueSky trotz der Kompatibilität mit dem Fediverse nicht vollständig interoperabel ist, kann bei unliebsamen Community-Regeln kein einfacher Wechsel des Servers vorgenommen werden (Lock-in), wie dies bei anderen, häufig durch Vereine oder Kollektive betriebene Instanzen der Fall ist. Damit verzichte BlueSky auf wesentliche Vorteile des Fediverse zur digitalen Souveränität und zur Selbstregulierung unliebsamer Inhalte. Weitergehende Stimmen unterstellen der Plattform, eine ‚Embrace, Extend and Extinguish‘-Strategie der Vereinnahmung zu verfolgen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bluesky