• einkorn@feddit.org
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    4 months ago

    Doch es gibt Protest, vor allem von Krematorien.

    Unternehmen sehen ihr Geschäftsmodell bedroht und verhalten sich reaktionär statt innovativ. Mehr Nachrichten um halb 10.

    Doch Rechtsmediziner ­Püschel – der Krematorien berät und dort Leichenschauen abhält – zweifelt trotzdem an der ­Methode: […] Allerdings war Püschel bei keiner Kokon-Öffnung dabei – anders als das Team aus Leipzig und Ver­tre­te­r:in­nen des Kieler Gesundheitsministeriums.

    Wer gibt in unserer Post-Faktischen Welt schon einen Dreck auf empirische Untersuchungen?

    Allgemein sind Bestattungen in Deutschland ja eh durch die Kirchen geregelt. Der Staat dient ja nur als Feigenblatt.

    • AntonMuster@discuss.tchncs.de
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      4 months ago

      Der Typ argumentiert halt so offensichtlich in eigenem Interesse, dass es schon weh tut. Selbst der CDUler ist für das Verfahren.

      • baleanar@discuss.tchncs.de
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        4 months ago

        Selbst der CDUler ist für das Verfahren.

        Im Grunde klingt die Idee schon logisch, aber wenn die Union für etwas ist muss man schon den Hacken suchen 😅 Was gewinnen sie damit?

    • ValiantDust@feddit.org
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      4 months ago

      Aber bitte nur in Kleidung aus Naturfasern. Ihr wisst ja, keine Plastikverpackungen in die Biotonne ☝️

  • aaaaaaaaargh@feddit.org
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    4 months ago

    Mir doch egal, was ihr dann mit mir macht, solange ihr den Müll richtig trennt (ich hab Titan im Kiefer).

  • baleanar@discuss.tchncs.de
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    4 months ago

    Rechtlich möglich ist die Reerdigung, weil das Kieler Gesundheitsministerium eine Ausnahme gestattete.

    Moment… warum braucht man für eine Beerdigung eine rechtliche Ausnahme? Was kann ein menschlicher Körper an Giftstoffen überhaupt freilassen die schlimmer für die Umwelt wären als wir ohnehin schon wegwerfen?

  • lulztard@feddit.org
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    4 months ago

    Wie, ein vernünftiger, kostenreduzierender Umgang mit unseren Toten? Schwachsinn, 10.000 Öcken bitte und Maul halten. Wir sind hier in Teutonistan GmbH & Co KG, hier zählt bloß was unsere Finanzelite stärkt.

        • Aufgehtsabgehts@feddit.org
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          3 months ago

          Hunne klingt so asiatisch, Teutone eher deutsch. Gab es damals schon doppelte Staatsbürgerschaften? Und wie war das dann steuerlich geregelt?

          • Successful_Try543@feddit.org
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            3 months ago

            Hunnisch zu sein war mehr ein Lebensgefühl als ein ethnischer Begriff. Ein bisschen so als würde man heute sagen wir sind alle Amerikaner, weil die US-Kultur so dominant ist und überall kopiert nachgeahmt wird. Aber natürlich gab es auch ‘echte’ Hunnen aus Zentralasien hier in Europa.
            Steuern mussten die Bewohner wahrscheinlich an den entrichten, der gerade mit einer bewaffneten Reiterschar vor ihrer Tür stand und welche haben wollte. Da gab es sicher auch Doppelbesteuerung.

  • Saleh@feddit.org
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    4 months ago

    Ich habe starke Zweifel daran, dass das von der Klimabilanz nennenswert besser ist.

    Bei anaerobem Abbau entsteht Biogas, was größtenteils ein Gemisch aus Methan und CO2 ist. Wenn das nicht aufgefangen wird, hat man am Ende das CO2 aus der Verbrennung durch weniger, aber als Klimagas sehr viel potenteres Methan ersetzt.

    Bei aerobem Abbau entsteht dagegen sehr viel weniger Humus, weil der Großteil vom Kohlenstoff als CO2 veratmet wird.

    Ich glaube auch nicht, dass der Prozess günstiger ist als eine Kremation. 40 Tage lang einen Bioreaktor managen hat deutlich mehr Steuerungs und Personalaufwand, als eine Brennkammer für eine Stunde zu befeuern.